Samstag, 17. Oktober 2020

Tatsächlich noch angekommen!

Endlich haben wir es geschafft!


Nach einer strapaziösen Fahrt - achteinhalb Stunden für 400 Kilometer! - sind wir heute doch noch zuhause angekommen.

In Höhe Göttingen war die Autobahn dicht, es war eine Vollsperrung eingerichtet worden.   

Die Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung ist für uns der reine Hohn! 

Jetzt war Geduld angesagt. Wir standen mehr als dass wir rollten. Es ging einfach nicht vorwärts! Irgendwann erreichten wir die Autobahnabfahrt und konnten die ausgewiesene Umleitungsstrecke fahren. Das lief dann ganz ordentlich. 
Zurück auf der Autobahn konnte ich endlich wieder aufatmen.
Doch das war nicht von langer Dauer, denn es kamen noch mehrere Baustellen. Jedoch waren die einigermaßen durchgängig, nur reduzierte Geschwindigkeit, aber es rollte.

Nachdem diese Hindernisse alle bewältigt waren, konnten wir ordentlich Strecke machen. Natürlich hatte ich nicht mehr die Kraft mich diszipliniert an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu halten. Augen zu und hoffen, dass es keiner merkt.
Gegen 18.30 Uhr erreichten wir endlich unser Domizil. Jetzt noch ein wenig einparken, den PKW vom Anhänger abladen, und auch den aufs Grundstück schieben.......und wir konnten Feierabend machen! Aber ich war ehrlich geschafft und wollte nur noch entspannen! So sollte es geschehen.
Und damit ist der Reisebericht mal wieder am Ende, die Redaktion wird geschlossen und irgendwann gibt es neue Geschichten!!! 


Freitag, 16. Oktober 2020

Die Reise neigt sich ihrem Ende zu

Morgen, am Samstag wollen wir zuhause einlaufen.


Wir hoffen nur, dass wir nicht zu viele Staus auf der Strecke haben. Denn sonst müssten wir wohl doch noch eine weitere Nacht im Mobil, irgendwo auf der Strecke verbringen. Denn der letzte Turn ist auch der längste! 

Heute machten wir mit dem PKW einen kleinen Ausflug nach Alsfeld. Und hier war insbesondere die legendäre Fundgrube im Zentrum dieses Ortes das Ziel der Begierde! 

Irmgard tauchte  ein in die Katakomben und ward ewig nicht wieder gesehen. Wie gut, dass man mir im Laden einen Stuhl zur Verfügung stellte. So hielt ich länger durch und wurde nicht so schnell ungeduldig.








Nach einem kleinen Rundgang durch den Ort machten wir uns auf den Rückweg, jedoch nicht ohne dem WoMo-Stellplatz am Stadion einen Besuch abzustatten. Hier war ja all die Jahre, als es es den Stellplatz Urbachtal noch nicht gab, unser Übernachtungsplatz. Ungläubig starrten wir auf die vielen Mobile, die diesen Platz füllten. Kaum war noch eine Lücke frei. Dabei war dieser Platz zwar immer gut besucht, aber diese Fülle hatten wir noch nicht erlebt. Also auch hier macht sich der Boom in der Reisemobilbranche - negativ? - bemerkbar. 

Wenn alles geplant abläuft, dann werde ich Morgen von zuhause aus unsere Ankunft posten.


Donnerstag, 15. Oktober 2020

Urbachtal Neukirchen/Hessen

 Immer wieder gerne.......


machen wir eine Zwischenpause auf dem Hünerkopf-Stellplatz Urbachtal. So auch dieses mal wieder.


Heute Morgen hatten wir volles Programm: Ver- und Entsorgen, Gas tanken, ebenso auch Kraftstoff. Und nicht zu vergessen; der Skoda musste auch noch verladen und der Trailer angekuppelt werden. 

Um 07.30 Uhr wurde ich wach, weil die Blase geleert werden wollte. Im Gegensatz zu meiner üblichen Reaktion, blieb ich gleich auf und legte mich nicht wieder ins Bett. So schafften wir es tatsächlich um 10.30 Uhr auf die Autobahn zu fahren und unser nächstes Ziel anzusteuern.

Problemlos erreichten wir kurz nach 13.00 Uhr unseren Stellplatz. Fast schon Gewohnheit für uns ist die Parzelle Nummer 8. Sie war frei und ich stellte den Anhänger und das Mobil hier ab. Jetzt ist erstmal Entspannen angesagt.

Bei der Anmeldung in der Rezeption wurde ich auch gleich als Stammgast begrüßt. So erinnerte mich Frau Ritter daran, doch zum Abendessen einen Tisch zu reservieren. Natürlich folgte ich ihrer Empfehlung.

So hatten wir keine Sorgen. Pünktlich konnten wir unseren Platz einnehmen und bestellten uns jeder einen Burger nach Art des Hauses. Der schmeckt besonders gut und ist auch reichlich voluminös, man, oder zumindestens wir, brauchen keine weiteren Beilagen. 

Nun begeben wir uns ins Bett und schauen von dort aus das Fernsehprogramm an.

Mittwoch, 14. Oktober 2020

Geschafft!!!

 Wir haben es hinter uns gebracht!


Die Werkstattarbeiten sind abgeschlossen, und das zu unserer vollsten Zufriedenheit. Natürlich musste mal wieder der Wecker aktiviert werden, damit wir pünktlich vor der Reparaturannahme aufschlagen konnten. Heute kam zu dem üblichen Fragebogen über die Selbstauskunft, Corona betreffend, noch eine weitere Aktion hinzu: Fieber Messen. Irmgard und ich mussten unsere Stirn zeigen und ein kurzer Laserstrahl hat dann grünes Licht gegeben. Irmgards Temperatur betrug 36,3° und meine 36,1°.
Das ist doch eine Ansage.

Natürlich schafften wir es nicht vor Abgabe des Mobils noch zu frühstücken. Also erledigten wir das bei einer Bäckerei im Ort. Doch der Tag ist noch lang. Was könnte man denn noch so unternehmen? Wir wollen zwar noch zu unserem Teppichlieferanten ( der uns im Concorde den neuen Teppich auf Maß gefertigt hatte ), aber dort sollten wir nicht so früh erscheinen. So fuhren wir mal wieder zum Modehaus "Murk" und stöberten dort ein wenig herum. Im Grunde nur um die Langeweile zu vertreiben, aber ich profitierte doch ein wenig davon. Irmgard spendierte mir ein T-Shirt. Genug Zeit vertrödelt, auf zum "Teppichschnitzer". Den Teppich, nur das Mittelsück was im Eingangsbereich verlegt war, hatte ich im Kofferraum dabei. Wir sind unzufrieden mit der Qualität: Der Belag scheint wie ein Magnet den Schmutz anzuziehen. Und auch das Reinigen bringt nicht die Sauberkeit zurück. Die Oberfläche sieht immer scheckig aus! Gut, die konnten da auch nicht viel zu sagen, waren jedoch deutlich erschrocken, dass nach einem Jahr schon so ein schlechtes Ergebnis vorliegt. Aber wir erhielten ein kulantes Angebot: Neues Teppichstück für kleines Geld mit einem zusätzlichen Belag zum Abnehmen obendrauf. Und das Gute daran, er wollte sich sofort an die Arbeit machen und auch die Ränder ketteln.

Wir nutzten die Zeit und fuhren währenddessen zu einem Baumarkt. Ich brauchte einen Spezialkleber um das Spiegelglas des Skoda wieder festzukleben. Das löst sich alle paar Jahre und droht dann herauszufallen. Nachdem das erledigt war konnten wir das fertige Teppichstück wieder abholen. 

Doch nun hatten wir immer noch viel Zeit bis zur Abholung unserer Luxushütte. Ein wenig Kuchen schlabbern und einen Kaffee dazu trinken, wäre doch mal eine Maßnahme. Doch wir hatten die Rechnung ohne die Öffnungszeiten der hiesigen Cafe´s gemacht. Wir stießen uns mehrmals die Nase. Unfassbar, als wenn man hier kein Geld verdienen muss! Ratet mal was letztlich unsere Idee war? Richtig; wir fuhren wieder zu "Murk" und genossen in dem dort angegliederten Cafe´ ein Tortenstück und einen Cappuccino. 

Endlich war die Zeit gekommen um die Firma Concorde anzusteuern und unser "zweites Zuhause" wieder in Empfang zu nehmen. Und was soll ich sagen, es war alles fertig und zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt. Und sogar die Rechnung fiel geringer aus als ich es vermutet hatte. 
Leute, für heute sind wir happy, trotz des total verregneten Tages und genießen nun den Feierabend!

Dienstag, 13. Oktober 2020

Die ganze Tour wieder zurück.

 Bei ten-Haaft wurden wir gut bedient.


Es hat aber wesentlich länger gedauert als ich es geplant hatte. Erst um 15.00 Uhr konnten wir vom "Acker". Aber der Reihe nach: Pünktlich um 08.00 Uhr wurden die kostenlosen Brötchen geliefert. Mein Auftrag lautete, um 10.00 Uhr vor die Werkstatt zu fahren. Kaum dass ich dort stand, kam auch schon der Techniker und wies mich ein. In der Halle durfte ich ihm dann meine Reklamationen nennen, die er sorgfältig notierte. Nun war es an der Zeit die Werkstatt zu verlassen und uns ins Annahmebüro zu begeben. 





Da wir das Gebäude von früher noch kannten, stiegen wir direkt treppauf in die Lounge. Doch noch nicht einmal dort oben angekommen wurden wir schon wieder zurück komplimentiert. Der Grund: Dort oben saß schon ein Ehepaar in den bequemen Sesseln und hatte es sich gemütlich gemacht. Es dürfen sich aber nicht mehr zwei Personen aufhalten! Corona Regel absurd! Es könnten sich zehn Personen dort aufhalten und immer noch zwei Meter Sicherheitsabstand einhalten! Nun, wir sind brav und steigen die Treppe wieder herab. Nach einiger Zeit kam der Techniker zu uns und wir durften mit dem Mobil wieder auf den Stellplatz fahren. Die SAT-Antenne und der Reciever waren ausgebaut, und so konnten wir die Wartezeit in unserem "Zuhause" verbringen. Um 13.00 Uhr durften wir den Concorde wieder vor die Werkstatt stellen. Aber mein Trinkgeld hat wohl Wirkung gezeigt, sodass der Techniker noch intensiv auf spezielle Möglichkeiten der Bedienung und Zusatzausstattung einging. Das hat dann gedauert.

Aber große Freude; ich musste nichts bezahlen, alles auf Garantie und Kulanz erledigt. Mir wurde sogar noch nahegelegt, doch zum Jahresende 2021 noch einen Termin abzustimmen, damit sie vor Ablauf der Garantie noch einmal einen finalen Check durchführen können!

Jetzt nichts wie ab auf die Autobahn! Keine zwei Kilometer auf dem Highway und der erste Stau war da! Das zu meiner gestern getätigten Aussage! Später lief es dann wieder wie geschmiert und ich war schon am Frohlocken! Doch das dicke Ende kam 50 Kilometer vor dem Ziel! Das hat 45 Minuten Zeit gekostet. So kamen wir erst im Dunkeln auf dem Concorde-Stellplatz an...... und waren ziemlich schockiert! Total belegt! Ich musste ja noch den PKW abladen und dann den Anhänger abstellen, und das alles im Dunkeln, das war schon eine Herausforderung. Dabei stellte ich fest, dass meine Rückfahrkameras alles andere als Hilfreich waren. Die eingebauten Leuchtdioden blendeten enorm, absolut kontraproduktiv. Ich hab die dann abgeschaltet. Aber irgend wann, im Schweiße meines Angesichts,  konnte ich das Mobil, den Anhänger und das Auto noch irgendwie unterbringen.

Morgen heißt es wieder früh aufstehen. Um 07.30 erwartet man uns vor der Reparaturannahme. Also, Schluss für heute, Morgen geht´s weiter.

Montag, 12. Oktober 2020

Bei ten-haaft in Keltern

Wir sind in Keltern bei unserem Antennenhersteller.

Heute Morgen kam dann doch noch eine Person auf den Stellplatz gefahren um die Übernachtungsgebühr zu kassieren. Ist schon OK. Eine Nacht, 1 Mobil mit Anhänger und zwei Personen macht 11,-- € 


 Die Fahrt lief wieder richtig gut, keine Staus, flüssiger Verkehr und zwischendurch auch mal kräftiger Regen. Der störte uns weniger. Inzwischen ist es ja schon fast peinlich, dass wir immer so gut durchgekommen sind. Für deutsche Verhältnisse richtig ungewöhnlich. Hatten wir immer nur Glück? Wie dem auch sei, wir stehen jetzt auf dem Stellplatz bei ten-Haaft. Voll versorgt, Strom kostenlos! 





Und das beste, ich war schon im Büro und mein Garantiefall wurde akzeptiert! Zwar musste ich ein wenig deutlich nachhelfen, weil die Dame meinen Kassenbeleg aus Spanien anfangs nicht als Kaufbeleg akzeptieren wollte. Ich legte dann auch noch ein Foto von der Originalverpackung dazu - daraus konnte eindeutig das Modell und die Fabrikationsnummer entnommen werden - und nach einem Gespräch mit ihrem Vorgesetzten erhielt ich grünes Licht! Nun wird es Morgen wohl über die Bühne gehen, die Reparatur meine ich.  

Wir machten noch einen kurzen Streifzug um das Gewerbegebiet herum. So konnte ich noch interessante Fotos schießen.








Am Bauernhof gesehen: Ein Automat für frische Ware direkt vom Landwirt.



Hier hat ein Scherzkeks die "QUEEN" am Heck verewigt!

Sonntag, 11. Oktober 2020

Kurz umgesetzt

Nur 20 Kilometer weiter.


So eine geringe Distanz haben wir heute zurückgelegt: Grund unsere Langschläfereigenschaft: denn Morgen ab 10.00 Uhr beginnen die Straßenbauarbeiten auf dem Zuweg des Stellplatzes. Die Straße wird gesperrt. Doch deshalb extra den Wecker stellen und mit Herzklopfen aufstehen und das Frühstück so herunterschlingen, das wollten wir uns nicht antun! So sind wir die kurze Strecke - 20 Kilometer - gefahren und testen nun den neuen Concorde-Stellplatz in Scheinfeld. 


Hier am Freibad sollte ich mich eigentlich anmelden, aber das Bad hatte nicht mehr geöffnet. Und unter der Telefonnummer meldete sich eine Stimme mit der Ansage, sie wolle derzeit nicht gestört werden!


Ver- und Entsorgung ist vorhanden, auch ein Bodeneinlass, der auf diesem Foto nicht zu sehen ist.

Da wir ja nur eine halbe Stunde Fahrzeit hatten, war ich auch sehr rechtzeitig am Ziel damit ich bequem den Start des Formel 1 Rennens auf dem Nürburgring anschauen kann. Das Rennen ist inzwischen gelaufen und ich warte auf die "Autodoktoren" auf "VOX". Das ist immer die wichtigste Sendung für mich. Aber nur wenn die Autodoktoren wirklich dabei sind. 

Jetzt werde ich die Redaktion für heute schließen. Wenn sich nicht gravierendes mehr ereignet, dann bin ich Morgen wieder aktiv. Dann aus Keltern bei "ten-Haaft". 

PS.: Ein Erlebnis von heute Morgen möchte ich noch erwähnen: Ich fuhr mit dem Auto in den Ort um dort Brötchen zu kaufen. Unfassbar, alle Bäcker hatten geschlossen! Nur ein kleines Cafe´ am Markt hatte ein "handvoll" Semmeln, die ich dann erstehen konnte.

Samstag, 10. Oktober 2020

Bei MORELO

Einmal in den Verkaufsraum hineingeschnuppert.


Könnt Ihr das nachvollziehen, wenn man sich auf ein Restaurant geeinigt hat und man schon im Geiste die Speisen im Gaumen hat und diese genießt? Dann wisst Ihr wovon ich jetzt rede: Wir hatten aus dem MORELO-Flyer ein chinesisches Restaurant in der Nähe ausgesucht, das wir nun besuchen wollten. In nullkommanix parkten wir auch vor der Tür ein und betraten das Restaurant.


 

Komisch, vor uns eine Bretterwand mit einer Durchreiche? Daraus lugte ein Kopf heraus und fragte nach unseren Wünschen!? 

Auf unseren Wunsch nach einem Tisch zum Abendessen kam die Erklärung: Wir liefern nur noch außer Haus! Corona lässt grüßen!!! Mensch, war die Enttäuschung groß, hatte ich doch schon im Geiste die Wan-Tan-Suppe vor mir auf dem Tisch und freute mich auf meine Lieblingssuppe beim Chinesen!

Also mussten wir umdisponieren. In Schlüsselfeld kannten wir noch von früher ein Brauhaus mit Gaststätte. Nichts wie hin! An der Eingangstür klebte ein Zettel mit dem Hinweis dass nur Stammgäste das Lokal betreten dürften! Geht´s noch??? Nö, wenn die uns nicht wollen, dann drängen wir uns auch nicht auf! Nächster Versuch: Ein Hotel in dem wir vor einigen Jahren mal übernachtet hatten als sich unser Mobil im Werk zur Reparatur befand. Hier hatten wir Erfolg! Gutbürgerliche Küche zu moderaten Preisen, was will man mehr. Wir kamen auch gerade zur rechten Zeit, denn kurz danach füllte sich der Saal rasant. Jetzt kann ich nur noch anfügen, dass die erzwungene Alternative ein Glückstreffer war!  Unsere Speisen waren fantastisch; der Abend war gerettet!

Doch nun zurück auf Anfang: Wir besuchten heute Morgen die Verkaufsausstellung bei MORELO und ließen die neuen Luxusfahrzeuge auf uns wirken.....und die Preise auch! Unvorstellbar wie die in den letzten Jahren in die Höhe geschossen sind. Selbst wenn wir unser Haus verkaufen würden, dann wäre ein Mobil mit Wunschausstattung noch nicht einmal komplett bezahlbar! Schock lass nach! Wie gut, dass uns das jetzige Modell noch so gut gefällt, vom Stil der Einrichtung her entsprechen die neuen Modelle nicht unserem Geschmack! Das befriedigt uns doch, und so erfreuen wir uns daran wie gut es uns doch mit dem "alten Concorde" gefällt!






Zurück im Wohnmobil konnten wir dann beobachten wie die neuen Besitzer dieses Superluxusmobils - vermutlich gerade frisch übernommen, am Hin- und Herräumen waren.



und die bordeigene Waschmaschine wurde auch gleich getestet. Hier wird die frisch gewaschene Kleidung zum Trocknen aufgehängt.

Freitag, 9. Oktober 2020

Stück um Stück kommen wir den Werkstätten näher

 Heute bei MORELO in Schlüsselfeld.


Aber nicht zum Werkstattbesuch oder Neuorientierung für ein anderes Wohnmobil. NEIN! Wir nutzen nur den neuen Stellplatz am Werk. Der ist noch nicht vollkommen fertiggestellt. Es sind aber alle wichtigen Einrichtungen vorhanden, und wir dürfen hier kostenlos stehen. Selbst der Strom ist derzeit noch kostenlos!

Auf dem Weg hierher erreichte mich ein Anruf vom Concorde-Werk. Dort habe ich ja ab Mittwoch einen Werkstatttermin. Die freundliche Dame wollte mich nur vorab schon mal informieren wie unser Besuch dort ablaufen soll: Um 07.30 Uhr, aber bitte nicht früher, soll ich mich bei der Rep.Annahme einfinden. Dort wird dann noch direkt die vorgesehene Reparatur abgeklärt und über die eventuelle Dauer des Aufenthaltes gesprochen. Meinen Trailer darf ich oben auf dem Stellplatz parken. So haben wir alles geklärt, und ich bin wieder einmal beeindruckt von dem Kundenservice! 



Die Fahrstrecke betrug heute nur etwa 175 Kilometer. Da jedoch mein Kraftstofftank dringend eine neue Füllung Energie benötigte, fuhr ich eine Autobahnabfahrt später als geplant ab. Das war die Abfahrt zum Autohof Geiselwind. Dort konnte ich wieder die gewünschte Dieselsäule finden und den Tank füllen. Nun noch 13 Kilometer retour, und wir haben unseren Platz für dieses Wochenende erreicht.

Den PKW hatte ich schnell abgeladen, sodass wir sofort eine kleine Tour starten konnten. Ziel war das Kaufhaus "Murk", einige Dörfer entfernt. Das ist hier auf dieser Ecke ein relativ großes Kaufhaus. Überwiegend Bekleidung, und im Speziellen Trachtenmode wird hier angeboten. Wir wurden aber nicht fündig. Dafür haben wir im Restaurant unseren normalen Tagesplan mal wieder durcheinander gebracht und ganz rustikal eine prima Currywurst verspeist! Und den Skoda habe ich auch noch betankt und durch die Waschanlage geschickt.





Da wir ja lange Zeit keinen Supermarkt angelaufen hatten, wurde es mal wieder Zeit. In Schlüsselfeld machten wir den EDEKA-Markt unsicher und bunkerten wieder Proviant für die nächsten Tage. Und nun sitzen wir im Wohnmobil und warten auf den gemütlichen Fernsehabend.

Donnerstag, 8. Oktober 2020

Wir sind in Hof gelandet

In Hof übernachten wir auf einem Stellplatz am See.


Schon hier, kurz nach dem Start, stritten sich die "Blechkästen" über die Fahrtrichtung. Einer wollte geradeaus, der andere forderte Linksabbiegen! Ich bin dem letzteren gefolgt.

Bei Sonnenschein sind wir in aller Ruhe gestartet. Die erste Strecke führte wieder über die kleinen und engen Landstraßen. Mit der Straßenbreite haben die aber früher wirklich gegeizt! Die NAVI´S waren sich mal wieder nicht einig, und so habe ich immer auf gut Glück entschieden welcher Blackbox ich denn an der nächsten Abzweigung glauben will. Hat dieses mal ganz gut geklappt. sind auch gut durch Chemnitz durchgekommen.


Den Wohnmobilstellplatz konnten wir problemlos anfahren, keine Umleitungen oder andere Verwirrungen behinderten uns. Es ist ein einfacher Platz ohne alles, aber mit bequemer Abstellmöglichkeit, ich kann das Gespann komplett abstellen. Kommt meiner Faulheit entgegen!

Fußläufig entfernt befindet sich ein Einkaufszentrum mit "Wir lieben EDEKA". Aber heute hat Irmgard sich Hausarrest verschrieben. Lediglich ich habe eine kleine Fotorunde in die nähere Umgebung unternommen.




Brrrrrrr, bei dieser Kälte ist doch tatsächlich die Dame in den See gestiegen um zu schwimmen!

Schon Morgen soll es weitergehen. Lasst Euch überraschen!

Hier endlich mal wieder ein Beleg unserer Fahrtroute heute. Etwa 180 Kilometer waren zu bewältigen.





Leider, leider, leider.......

  Corona hat uns ausgebremst! Keine Angst, wir sind nicht infiziert, jedoch fällt die Überwinterung 2020/2021 in Spanien aus! Die Situation,...