Montag, 5. Oktober 2020

Es geht nach Seiffen.

Wir verlassen Lübben.


 Es war eine schöne Zeit, die wir hier verbringen durften! Doch irgendwann hat alles mal ein Ende. 

So genossen wir das Frühstück in aller Ruhe, noch bei tollem Sonnenschein. Das mit dem Sonnenschein, das sollte sich dann später ändern. Ab ging die Fahrt auf die total leere Autobahn. 



Es ging gut voran, bis, ja bis wir uns Dresden näherten. Aber nicht nur, dass der Verkehr extrem zunahm, leider meinte Petrus er müsse auch noch dafür sorgen, dass wir nicht vom Sonnenwetter zu sehr verwöhnt werden: Es regnete!


Und das begleitete uns auch bis zum Ziel in Seiffen. Und auch das übliche Prozedere mit den Vollsperrungen und Umleitungen blieb uns nicht erspart! Zeitweise hatten wir selbst keine Orientierung mehr. Aber die Umleitungsschilder waren korrekt angebracht, wir, bzw. unser NAVI fand irgendwann auf die richtige Route zurück. Dabei wurde meine Konzentration und die Kraft des Reisemobilmotors ständig gefordert. Es waren schmale, kurvenreiche Straßen zu bewältigen. Und die Steigungen hatten es in sich! Mein selbst eingebauter Zusatzlüfter für die Motorkühlung konnte hier mal beweisen was er kann. Doch Enttäuschung: er hat meine Erwartungen nicht erfüllt! Selbst bei nur 11°C Außentemperaturen, dafür aber langen Steigungen von 15 bis 18%  brachten den Lüfter schnell an seine Grenzen. Erst wenn dann der serienmäßige Viscolüfter in Aktion trat, wurde das Kühlwasser effektiv heruntergekühlt! 


Wir durchquerten den Ort Nassau. Den hatte ich aber ganz woanders in Erinnerung! Als Hauptstadt der Bahamas!

Aber wir erreichten unser Ziel heil und wohlbehalten. Und welche Freude, wir hatten so viele freie Plätze zur Verfügung, dass die Wahl schon wieder schwer fiel. Letztendlich wurden Irmgard und ich uns einig. Ich lud den PKW vom Anhänger, parkte diesen am Ende des Platzes ein und kuppelte ihn ab. Das WoMo noch in die Nähe einer Stromsäule bugsiert und den Pkw auch abgestellt........ und wir waren angekommen und konnten entspannen!  











Das Naturschauspiel: Die tief hängenden Wolken nach dem Regen.

Und das Schöne, Gute kommt zum Schluss: Es regnet nicht mehr und die Sonne scheint! 

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Leider, leider, leider.......

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